Una Weske über das Zusatzstip

verifiziert am 30. Januar 2024

Bericht zur Förderung durch das Händel-Mozart-Stipendium der Stadt Halle

Die Unterstützung durch das Händel-Mozart-Stipendium war sehr hilfreich für meinen Start ins

Studium und auch für die Vorbereitung darauf.

Bereits 2018 erhielt ich den Förderpreis und Teil des Stipendiums beinhaltete auch die Finanzierung

meines ersten Besuches eines Meisterkurses, welcher meine Perspektiven und Horizonte mit Hinblick

auf ein Musikstudium sehr erweitert hat.

Im Oktober 2022 begann ich mein Musikstudium im Studiengang BA Orchesterinstrumente Horn an

der Universität der Künste Berlin und nach Bestätigung meines Studienbeginns erhielt ich auch die

weitere finanzielle Förderung durch das Stipendium für ein Jahr.

Mir ist es sehr wichtig, neben der starken Fokussierung auf Musik und das Üben des Instrumentes,

mich auch in anderen Disziplinen weiterzubilden und die kulturellen Ressourcen meines Umfelds,

meiner Universität und die der Stadt Berlin auszunutzen. So gab mir das Geld auch die Möglichkeit,

oft in die Oper, in Lesungen und in Konzerte zu gehen, Bücher zu kaufen, Museen zu besuchen und

anzufangen, eine neue Sprache zu lernen. Aber auch im Studium aufkommende Kosten wie

Notenmaterial, Reparaturkosten und das Anschaffen eines neuen Instruments waren so leichter zu

stemmen.

Das Ausfüllen des Antrags gestaltete sich in dem Zusammenhang schwierig, dass bei meinem

Studienbeginn der Erhalt des Stipendium-Gutscheins für mich schon mehrere Jahre zurück lag und

deshalb dessen Auffinden schwierig war. Vielleicht findet sich in Zukunft eine Möglichkeit, das

Ausfüllen und die Hinterlegung der Unterlagen online zu regeln.

Trotzdem denke ich, dass das Stipendium in der Finanzierung eines Meisterkurses und des

finanziellen Zuschusses in den ersten Studienmonaten eine sehr gute Unterstützung für junge

Musiker*innen darstellt und die Möglichkeit gibt, viele wichtige Erfahrungen zu sammeln. Auch die

Kommunikation und die offizielle Vergabe habe ich sehr gut in Erinnerung und kann es nur

weiterempfehlen!

Ich bin ausgesprochen dankbar für den Erhalt und die Unterstützung durch das Händel-Mozart-

Stipendium und möchte mich nochmals bei allen Beteiligten bedanken!

Gesine Rotzoll über das Zusatzstip

verifiziert am 13. November 2023

Lieber Herr Frotscher, 

danke für Ihre Mail! Natürlich sage ich gerne etwas zu dem Stipendium. Ich freue mich sehr, dass ich mein erstes Studienjahr auf diese Weise unterstützt wurde. Es war eine große Erleichterung, da ich die laufenden Kosten eines Musikstudiums anfänglich unterschätzt habe. Gerade zu Beginn wurde viel an meinem Material verändert und mir wurden ein neues Mundstück und neue Blattschraube empfohlen, sowie eine andere Art von Klarinettenblättern. Das waren eine ganze Menge neue Anschaffungen, die ich mir nach und nach (auch durch das Stipendium!) leisten konnte. Darüber bin ich sehr glücklich, denn es bringt mich meinen musikalischen Zielen immer näher. 
 
Die Antragsstellung war auch nicht weiter schwer. Es wurde mir sehr leicht gemacht das Stipendium wahrzunehmen. Auch dafür möchte ich mich bedanken. 
 
Ich bin sehr dankbar diese Möglichkeit gehabt zu haben! 

Herzliche Grüße 
Gesine Rotzoll

Bericht von Ida Albrecht 2023

verifiziert am 16. Januar 2023

Beginnen möchte ich mit einem ganz großen Dankeschön an alle Förderer, die mir diesen internationalen Meisterkurs der austrian master classes für Flöte in Österreich ermöglicht haben.

Voller Vorfreude reiste ich am 04.09.22 nach Zell an der Pram. Dort erwartete mich bei herrlichem Sonnenschein ein kleines hübsch gelegenes Dorf, dessen Mitte das Schloss bildete. Da ich noch etwas Zeit hatte, erkundete ich die Gegend. Sehr aufgeregt ging ich dann zur Anmeldung. Meine Zimmernachbarinnen waren noch nicht da, weshalb ich in unserem hotelartigen Zimmer entspannt auspacken konnte. Das Schloss selbst ist beeindruckend und wunderschön. Überall liegen rote Teppiche, schöne Fresken zieren die Wände, ein großer Saal wartet auf Gäste – das ganze Ambiente lädt ein zum Wohlfühlen und Musizieren. Auch der kleine Schlosspark ist perfekt zum entspannen und unterhalten. 

Am Abend als wir dann alle beim meet and greet zusammentrafen, war Zeit zum Kennenlernen, Schüler sowie Dozenten. Alle waren unheimlich gespannt auf diese Woche. Was ich jetzt schon wusste, ich würde mich hier unglaublich wohl fühlen, nur mit Musik, meiner Querflöte und Menschen, die Musik lieben, so wie ich.

Unsere morgendliche Routine begann mit Frühsport oder einem Spaziergang durch die naheliegende Umgebung. Danach genossen wir das phantastische Frühstück. Auch dort konnte man sich perfekt mit anderen Teilnehmern bekanntmachen und gedanklich austauschen. Es war verrückt, wie unterschiedlich wir alle waren und von überall herkamen, aber die Musik verband uns alle und machte uns zu Gleichgesinnten. Es war toll, wie schnell man Kontakt fand und wie offen man sich gegenseitig begegnete. 

Danach folgte der Unterricht bei den Dozenten. Jeder konnte bei jedem zu hören. Ich verfolgte auch den Unterricht bei anderen Flötisten, Pianisten oder Cellisten. Denn ein Punkt des Kurses war auch zu zuhören und von anderen zu lernen. Meine Dozentin war Francesca Canali im Fach Querflöte. Sie unterrichtet an der Kalaidos Hochschule für Musik in der Schweiz. Es war für mich eine absolute Bereicherung, mit ihr zu arbeiten. Sie begegnete mir sehr professionell, trotzdem ging sie immer auf meine Individualität ein.  Da ich mich auf eine Aufnahmeprüfung konzentrierte, konnte ich mein Programm sowie neue Orchesterstellen perfektionieren und neue Anreize zum Üben und zu meiner Spielweise erhalten. Durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Ratschläge für meine Zukunft, bestärkte sie mich an meinem Ziel, Flötistin zu werden, festzuhalten. Sie beschrieb mir keinen leichten Weg, aber Frau Canali bestätigte mir den richtigen Weg zu gehen. Sie wurde für mich zu einem Vorbild. Auch die Zusammenarbeit mit dem Korrepetitor Florian Podgoreanu von der Universität Mozarteum Salzburg möchte ich unbedingt als herausragend erwähnen. Es war sehr zielführend und lehrreich für mich. An den Abenden stand Kammermusik mit allen Querflöten auf dem Programm. Der gemeinsame Unterricht zum perfekten Stand, Ton und Zusammenspiel war unglaublich wertvoll und vor allem sehr freudbetont. So verging die Woche wie im Flug und war gefüllt mit Üben, Lernen, Spaß, Lachen und Fröhlichsein. 

Am Freitag stand für alle Teilnehmer ein Auftrittstraining in internen Gruppen und ein Konzert in größeren Gruppen als Abschluss an. Dort wurde die Auswahl für die Matinee am Abschlusstag getroffen. Dann freuten sich alle auf einen schönen, letzten gemeinsamen Abend. Dort erfuhr ich, dass ich zum Abschlusskonzert vorspielen durfte und freute mich wahnsinnig darauf, in diesem schönen Freskensaal spielen zu dürfen und Menschen mit meiner Musik erfreuen zu können. Das Konzert war ein unvergesslicher Moment und ich genoss die Musik von den so begabten Teilnehmern dieses Meisterkurses. Dieses Gefühl vor großem Publikum zu spielen war und ist faszinierend, begeisternd und motivierend für mich. 

Ich möchte mich mit diesem Bericht natürlich bedanken für das Händel-Mozart-Stipendium, aber auch motivieren zu einer Bewerbung für dieses Stipendium. Es war für mich sehr erfolgreich und das Beste was mir auf meinem Weg passieren konnte. Es macht etwas mit dir, es bringt dich vorwärts. 

Vielen Dank!

Ida Albrecht

 

 


Bericht von Alma Čermak

verifiziert am 21.2.2022

Ausgerechnet an meinem Anreisetag war der Lokführerstreik in Deutschland, sodass meine Fahrt von Weimar nach Zell an der Pram viel länger als ursprünglich geplant dauerte. So verpasste ich das Meet and Greet und kam gerade pünktlich zum Abendessen. Die Mahlzeiten, die sehr liebevoll zubereitet wurden, nahmen wir im Schloss und im angrenzenden Schlosshof zu uns. Zur Anreise musste der 3-G-Nachweis erfolgen, danach blieben wir die ganze Woche über unter uns, ohne weitere Corona-Bestimmungen. Die Unterbringung im Schloss ist unglaublich schick und komfortabel. Bei einem Spaziergang im Dorf kam ich mit einer Einheimischen ins Gespräch, die mir von der Geschichte des Schlosses erzählte und berichtete, wie sie vor Jahrzehnten dort Schulunterricht hatte. 
Meine Dozentin, Francesca Canali, begegnete mir sehr offen und ich konnte einige Tipps und Anregungen mit nach Hause nehmen. Die tägliche Unterrichtsarbeit für eine ganze Woche brachte mich erheblich weiter. Weil sowohl Francesca Canali als auch unser Korrepetitor Fausto Quintaba aus Italien kommen, haben wir sogar einen Unterricht auf Italienisch gemacht! Da ich die Sprache in der Schule lerne, war das eine weitere tolle Erfahrung. Das Wetter war zu Beginn des Septembers sehr angenehm und durch die malerische Umgebung boten sich Spaziergänge und geselliges Draußensitzen in der freien Zeit an. Aber auch die Möglichkeit bei anderen Unterrichten zuzuhören nutzte ich gerne.
Ein Highlight war natürlich das Abschlusskonzert, in dem ich sowohl solo als auch im Ensemble spielte. Trotz Corona war es gut besucht und somit eine tolle Auftrittsgelegenheit. 
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich für das Stipendium zu bedanken, das mir die Möglichkeit gab, diese Erfahrungen bei den Austrian Masterclasses zu machen. Das ist eine tolle Gelegenheit für junge Musiker auf dem Weg zu einem Musikstudium! Herzlichen Dank! 
Alma Čermak

Bericht von Leonore Gremm

verifiziert am 20.2.2022

Mit den Austrian Master Classes nahm ich das erste Mal an einem internationalen, mehrtägigen Meisterkurs teil. Das brachte mir wirklich eine Reihe neuer Erfahrungen, Bekanntschaften und Erkenntnisse. Um ehrlich zu sein, überraschte mich neben dem wunderschönen Anwesen am meisten der fehlende Leistungsdruck. Im Gegensatz zu meinen gerade beendeten Abitur-und Konzertvorbereitungsphasen stand kein durchgetakteter Tagesplan oder ein fortschrittsprüfender Termin auf der Agenda. Ich habe genossen, jeden Tag neu zu gestalten, mir Zeit für technisches Arbeiten oder freies „Fideln“ nehmen zu können, und mich mit anderen Teilnehmer*innen über „Gott und die Welt“, also hauptsächlich Musik austauschen zu können. Der ausführliche und interessante Unterricht mit meiner Lehrerin Kim-Ozim, die Hospitationsmöglichkeiten bei anderen Lehrern und die zusätzlichen Kursangebote gaben mir einen neuen Einblick in das professionelle musikalische Arbeiten. Ich habe neue Herangehensweisen an das Üben gelernt und mich in meinem Studiumswunsch bestärkt gefühlt. Im Nachhinein erinnere ich mich vor Allem auch an das Miteinander, das miteinander Musizieren aller Anwesenden. Sei es im wortwörtlichen Sinne, zum Spaß im Ensemble oder auch nur nebeneinander in zwei unterschiedlichen Überäumen. 

Die Anregungen in den Kursen bei Frau Kim-Ozim, die Begegnungen und der Austausch mit den anderen Kursteilnehme*innen haben mich für meinen weiteren musikalischen Weg sehr motiviert und inspiriert. Ich möchte mich bei den Mäzenen für diese einzigartige Möglichkeit und Unterstützung herzlich bedanken.

Bericht von Nell Felber: verifiziert 5. Februar 2022

Bericht von Nell Felber

Als ich mich nach einer ganztägigen Zugfahrt am späten Nachmittag durch schüttenden Regen endlich vom Bahnhof zum Schloss durchgekämpft hatte, stand ich mit meinem Wanderrucksack auf dem Rücken und komplett durchnässt plötzlich auf rotem Teppich inmitten eines prunkvollen, königlichen Ambientes. Mein erster Gedanke war, dass das alles doch eine Nummer zu groß für mich ist. Doch spätestens nachdem ich mich in meinem Zimmer eingerichtet, das Schloss etwas erkundet, meine Zimmergenossin und die anderen Teilnehmenden sowie Dozent*innen beim Sektempfang kennengelernt hatte, wusste ich, dass ich dort richtig bin. 

Es folgte eine Woche die sich anfühlte wie Urlaub. Nach dem Morgensport um 7 Uhr und einem ausgiebigen Frühstück um 8 Uhr, begann ich mich einzuspielen und auf die Kurse jeweils am Tag vorzubereiten. Zwischen den Kursen mit einer erstklassigen Dozentin und einem spitzen Korrepetitor, Vor- und Nachbereitung, leckerem Essen und tollen Gesprächen mit anderen Teilnehmenden, bot der Schlosspark und die Umgebung bei dem herrlichen Sommerwetter auch immer wieder die Möglichkeit für kleine oder größere Pausen zwischendurch zum spazierengehen und entspannen.

Nach dem Abendbrot gab es spannende Vortragsangebote, die zwar alle für Streicher und Pianisten ausgelegt waren, was es aber nicht weniger interessant machte. Die warmen Nächte ermöglichten es, dass der Schlosshof nach dem Abendprogramm zum Leben erwachte. Alle versammelten sich zu Kartenspielen und netten Gesprächen, bei denen neue Kontakte und Freundschaften geknüpft wurden.

Beim Arbeiten mit Prof. Britta Bauer konnte ich sehr viele hilfreiche musikalische und technische Anregungen gewinnen. Ich nutzte den Kurs, um mich auf eine Aufnahmeprüfung, die direkt im Anschluss an die Woche anstand, vorzubereiten, wobei die Dozentin genau wusste worauf es ankommt und mir eine große Hilfe war. So konnte ich mein Prüfungsprogramm bei einem kleinen klasseninternen Vorspiel präsentieren, sowie einen Teil davon beim Workshopkonzert am vorletzten Tag. 

Das offizielle Abschlusskonzert in dem beeindruckenden Saal des Schlosses war das Highlight. Es war beeindruckend, die anderen Teilnehmenden spielen zu hören und sich bewusst zu werden, mit welchen Spitzentalenten man die Woche verbringen durfte. 

Nach einer gefühlt viel zu kurzen Zeit zerstreute sich die Gemeinschaft nach aufregenden 6 Tagen wieder in ihren Teilen Deutschlands und der Welt, doch man ging mit tollen Erfahrungen und Erlebnissen und einer Menge musikalischem Input. 


Verifiziert am 3. Februar 2021

Die Austrian Masterclasses waren eine wunderbare und unvergessliche Erfahrung, trotz der Corona- Krise und den damit verbundenen Hygienemaßnahmen. Vielen herzlichen Dank an alle Mäzene, Partner und die Jury.

 

Nachdem ich etwas erschöpft von der langen Fahrt, aber dennoch voller Vorfreude in Zell an der Pram ankam, wurde ich freundlich begrüßt, alle waren sehr nett. Ich bekam ein schönes, modernes Zimmer und konnte dort in Ruhe meine Sachen auspacken. Wenig später reiste auch meine Mitbewohnerin an, mit der ich mich auf Anhieb super verstand. Da sie Klavier spielt, kamen wir uns beim Üben praktischerweise nie in die Quere. Sie konnte dafür immer einen extra Raum bzw. den Saal nutzen. Ich hatte das Glück, dass sie schon öfter an den Jugendcamps teilgenommen hatte und sich deshalb bestens im Schloss auskannte und mir alles zeigen konnte. Am Nachmittag wurden wir dann offiziell im wunderschönen Freskensaal willkommen geheißen und sind mit unseren jeweiligen Dozenten in unsere Kursräume gegangen. Nach dem ersten Austausch und Kennenlernen gingen wir mit Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett. 

Mein Unterricht bei David Frühwirth war wirklich interessant, denn er ging die Dinge meist anders an, als ich es gewohnt war. Ich habe in dieser Woche somit viel Neues für mich mitnehmen können. Sehr spannend fand ich es bei anderen Kursen zuzuhören und dadurch zu lernen. Aber nicht nur der musikalische Aspekt hat mir sehr gefallen. Es war fast ausschließlich schönes Wetter und trotz der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie und des Mund-Nasenschutz-Tragens in den Fluren, hatten wir alle unheimlich viel Spaß. Eine Freude war es zudem mit Musiker*Innen aus anderen Nationen ins Gespräch zu kommen. Oft haben wir abends noch zusammen Karten gespielt, gequatscht und gelacht (mit Desinfektion, Abstand und Mundschutz 😉). Bei den Mahlzeiten fand sich oft die Gelegenheit, sich über unsere Erlebnisse und Erfahrungen in den Kursen auszutauschen. Nebenbei bemerkt, ist das Essen im Schloss unglaublich lecker und es war für jeden etwas dabei! 

Leider konnte coronabedingt das Abschlusskonzert im Freskensaal nicht stattfinden. Aber auch dafür fand man eine Lösung: Nachdem die Dozenten am Vormittag des letzten Tages kursinterne Vorspiele veranstalteten, in denen jeder seine erarbeiteten Stücke zum Besten bringen konnte, fanden nachmittags dann unterschiedliche Workshopkonzerte in verschiedenen Räumen und Sälen statt. Man konnte überall mal zuhören, das fand ich eine tolle Alternative (auch wenn ich gerne im Freskensaal gespielt hätte). Den letzten Abend verbrachten wir nochmal alle zusammen. Am nächsten Tag hieß es dann leider Abschiednehmen. Mit meiner Mitbewohnerin bin ich übrigens heute noch befreundet und wir schreiben uns regelmäßig.

Vielen Dank nochmal, dass ich an den Austrian Masterclasses teilnehmen durfte. 

 

Lucie Bartholomäi

 

Verifiziert am 17. Oktober 2020

Sehr geehrter Herr Frotscher,

Vielen Dank! Ja, das Stipendium war sehr hilfreich.
Es war mir eine sehr große Ehre, durch dieses Stipendium unterstützt zu werden. 
Ich habe das Stipendium vor allem für Geigenzubehör genutzt. Zur Pflege des Instruments gehört, dass man Regelmäßig die Saiten wechselt (ca. alle vier bis fünf Monate) und den Bogenbezug (ca. 2 mal im Jahr) erneuern lässt. So erhält man den bestmöglichen Klang des Instruments. Für diese Ausgaben war das Stipendium genau richtig. 
Hilfreich war es auch beim Erwerb neuer Noten. Da ich seit Januar 2020 Stipendiatin bei „Live-Music-Now“ in Weimar bin und dort ganze Konzerte mit Musik für zwei Geigen füllen muss, ermöglichte mir das Stipendium die Anschaffung vieler Violinduo-Noten.
Ich konnte mich in Ruhe in Weimar orientieren und nach weiteren Chancen Ausschau halten, die wieder neue Erfahrungen mit sich bringen. 
Auch die Ausführung war sehr angenehm zu handhaben. Mit dem Antrag kam ich sehr gut zurecht und der Zeitaufwand war gering.
Das Stipendium hat mir einen guten Start in mein Musikstudium ermöglicht. Es hat mir neue Chancen und Erfahrungen eingebracht.
Zusammen mit dem Stipendium für den Kurs in Zell an der Prahm ist es der perfekte Weg angehende Musiker zu unterstützen.
Ich möchte mich noch einmal herzlich für die Unterstützung bedanken.
Mit meinem Studium geht es mir sehr gut. Ich bin jetzt Teil eines Streichquartetts. Vielleicht gibt es auch eine Chance in dieser Formation bei der Vergabe des Stipendiums zu spielen?
Herzliche Grüße,
Rosa 

Verifiziert am 17. Oktober 2020

Zell an der Pram zu Zeiten von Corona

Nach einer sechsstündigen Fahrt erreichte ich am 6.9. nachmittags etwas müde Zell an der Pram. Das Schloss liegt direkt neben einer beeindruckenden Kirche und besitzt einen großen, charmanten Schlosspark. Zu unserer Ankunft wurde kontaktlos Fieber gemessen und während der gesamten Woche galt überall im Schloss Maskenpflicht. Nach der Ankunftszeit fanden sich alle Kursteilnehmer im Foyer zu einem „Meet-and-Greet“ ein, danach gab es eine Kennlernrunde mit den Dozenten. 

Die nächsten Tage liefen recht ähnlich ab; um Acht gab es Frühstück, danach spielte ich mich ein, ging je nach Plan vormittags oder nachmittags zum Unterricht und setzte danach die neuen Anregungen beim Üben um. Nach dem Abendessen gab es die Möglichkeit, interessanten Vorträgen  im Freskensaal zu lauschen. Die Mittagszeit nutzte ich meistens, um bei bestem Wetter die wunderschönen Wanderwege rund um Zell und das Nachbardorf Riedau zu erkunden. 

Da meine Zimmergenossin leider nicht erschienen ist und durch die Coronamaßnahmen kaum gemeinsame Unternehmungen möglich waren, konnte ich nicht wirklich neue Kontakte knüpfen, nutze die Woche allerdings zur Selbstreflektion und konzentrierte mich auf mein Programm. 

Die Arbeit mit Frau Prof. Mirjam Tschopp war sehr inspirierend, sie zeigte mir eine ganz andere Sichtweise auf das Korngold-Violinkonzert. Zudem erhielt ich wertvolle Tipps zum Zusammenspiel mit Orchester von der erfahrenen Solistin. In einer gemeinsamen Fragestunde mit der ganzen Klasse klärten wir Fragen, die uns schon lange beschäftigen, z.B. zum Thema Auftrittsangst und Auswendigspielen. 

Leider konnte aufgrund von Covid-19 kein offizielles Abschlusskonzert stattfinden, doch wir hatten die Möglichkeit, in Klassenvorspielen unsere Ergebnisse der Kurswoche freiwillig zu präsentieren. So beendeten wir die Woche doch noch mit einem entspannten Auftrittstraining.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Herrn Frotscher und den Mäzenen für die Möglichkeit bedanken, an den Austrian Master Classes teilzunehmen und wünsche allen zukünftigen Händel-Mozart-Stipendiaten viel Erfolg und viel Freude an ihrer Kursteilnahme.

Alexandra Badstübner

Verifiziert: 13. Juni 2019

 

Feedback Rosa Hagendorf vom 9. April 2019

 

Ich bin 18 Jahre alt, spiele Geige und habe letztes Jahr dieses Stipendium gekriegt.

 

Sehr geehrte Frau Dr. Marquardt, lieber Herr Frotscher, sehr geehrte Frau Prochnow und sehr geehrter Herr Schimek, liebes Publikum und vor allem liebe Preisträgerinnen.

 

Zunächst möchte ich euch natürlich herzlich gratulieren zu dem Stipendium und euch sagen,

dass ihr echt großartig gespielt habt.

 

Als Preisträgerin des vergangenen Jahres wurde ich eingeladen, von meinen Erlebnissen im Herbst bei den Austrian Master Classes und bei Euch ein bisschen Vorfreude zu wecken.

 

Vor einem Jahr saß ich dort, wo ihr gerade sitzt und habe neugierig den Worten der Vorjahresrednerin gelauscht.

 

Ich war gespannt und auch ein bisschen aufgeregt. Aber bis zum Meisterkurs musste ich mich dann noch ein halbes Jahr gedulden.

 

Nach den Sommerferien war es dann soweit: ich bin morgens in Halle in den Zug gestiegen und nachmittags in Schloss Zell an der Pram angekommen.

 

Das ist wirklich ein beeindruckendes Gebäude mit einem riesengroßen schönen Park.

 

Ja, dort bezog ich dann sofort mein Zimmer und traf dort auch meine beiden Zimmernachbarinnen, Laura und Wang, die zum Glück zwei Pianistinnen sind, so dass ich dann das Zimmer zum üben für mich hatte.

 

Sonst ist das immer ein bisschen schwierig mit den Überäumen, weil so viele da sind und es gibt nicht so viele Klaviere. Na ja, da habt ihr dann auch Glück. Ja, mit den beiden habe ich mich wirklich gut verstanden und wir haben auch jetzt noch Kontakt, das ist wirklich was sehr Schönes.

 

Danach folgte ein Sekt-Empfang, eine Begrüßungsveranstaltung und dann noch eine kleine Kennenlern-Runde mit den jeweiligen Dozenten.

 

Jeder Tag brachte neue spannende Herausforderungen und weitere Fortschritte mit sich.

 

Morgens stand ich meistens um 7 Uhr auf. 7.15 Uhr gab es dann für Freiwillige die Chance auf Frühsport. Das gabs da noch. Danach gabs dann Frühstück, Anschließend wurde dann bis zum Unterricht geübt, der täglich aus 40 Minuten intensiver Arbeit mit den renommierten Professoren bestand.

 

Danach eilte ich dann immer an mein Instrument, um das Gelernte umzusetzen, aber es war auch immer interessant, den anderen beim Unterricht zuzuhören.

 

Der Abend füllte sich dann mit freiwilligen Orchesterproben, UNO spielen oder Tischtennisturnieren mit den neuen Freunden und so ging die Woche dann auch im Flug vorüber

und am letzten Tag gab es dann noch einmal für jeden die Möglichkeit, in einem Vorspiel das Gelernte zu präsentieren. War natürlich auch freiwillig. Da wird keiner gezwungen, aber es ist eine gute Gelegenheit und bei dem Vorspiel wurden dann auch die Kandidaten für das Abschlusskonzert am Abreisetag ausgewählt.

 

Ja, zusammenfassend würde ich noch sagen, dass das Schöne am diesem Kurs war nicht nur, dass ich so viel gelernt habe und so viele neue Erfahrungen gesammelt habe, sondern dass ich so viele interessante und nette Menschen getroffen habe.

 

Die Austrian Master Classes bieten auch eine sehr herzliche Atmosphäre, in der es keine Rolle spielt, woher man kommt, wie alt man ist oder wie gut man sein Instrument spielt und deshalb möchte ich mich jetzt auch noch einmal ausdrücklich bei Sven Frotscher und bei den Mäzenen bedanken und bei allen anderen Menschen, die es jungen talentierten Musikern und Musikerinnen ermöglichen, sich so weiter zu entwickeln.

 

Genau das ist nämlich das Richtige, um uns auf unserem künstlerischen Weg zu unterstützen.

 

Euch Preisträgern wünsche ich jetzt ganz viel Spaß auf dem Kurs und schöne Grüße an Herrn Steinschaden!

 

 

Rosa Hagendorf, 9. April 2019


 

Verifiziert: 12. April 2018

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Stipendiaten,

als letztjährige Stipendiatin des Händel-Mozart-Stipendiums 

ist es eine große Ehre, hier sprechen zu können.

Zuerst will ich den Stipendiaten herzlich gratulieren!

 

Es gehört viel Fleiß, Arbeit und Disziplin dazu, das Instrument

oder Gesang so gut zu beherrschen, vor allem in unserem Alter,

wo man sich auch auf die Schule konzentrieren muss …

Aber ich will hier vor allem über die Zeit bei den Austrian Master Classes

in Zell an der Pram berichten.

 

Ich habe die Möglichkeit letztes Jahr in den Sommerferien sofort ausgenutzt

und bin zu einem Meisterkurs für Pianisten gegangen … ja das war eine

sehr bereichernde Erfahrung und ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit

überhaupt bekommen zu haben.

 

Um es kurz zusammen zu fassen, bestand der Tagesablauf aus Üben,

Üben, Unterricht und Hospitieren und noch mehr üben.

Angefangen vom frühen Aufstehen und sich vor dem Frühstück als Pianist

in den Listen einzutragen, um an dem Tag Instrumente so gut wie möglich

zu ergattern bis hin zu dem Übezeitplan, was auch bis zuweilen in die Nacht

reichte. Ein ganzes Tagesprogramm war also voll.

 

Gleichzeitig gab es viele andere Meisterkurse für Violine, Cello oder Blasinstrumente,

und die waren dann abends beim Orchester.

Es gab auch einen Professor, der morgens vor dem Frühstück Morgensport

angeboten hat, also alles dabei.

 

Das klingt vielleicht alles sehr anstrengend, vor allem für Sommerferien,

aber trotz der Ungewohntheit hat es sehr viel Spaß gemacht.

Man hat auch sofort am ersten Tag viele neue Leute kennengelernt,

auch im eigenen Alter und man fühlte sich aufgrund der gemeinsamen Interessen,

also der Musik vor allem, sehr miteinander verbunden.

 

Es war vor allem toll, auch Leute aus unterschiedlichen Nationen kennen zu lernen,

mit ihnen zu kommunizieren und also sich wirklich auch mit ihnen anzufreunden.

Ich habe bis heute noch Kontakt zu einigen von ihnen.

Wie gesagt, jeder hat jeden Tag geübt und man hat sich einfach gegenseitig motiviert

und hoch gezogen und wurde dadurch selbst dazu angetrieben, immer weiter am Repertoire zu 

arbeiten.

 

Am Ende dieser Woche gab es dann ein Konzert wo zuerst alle in den Klassen vorgespielt haben und da wurden dann einige herausgepickt, die dann zum Endkonzert vorgespielt haben.

 

Was ich auch sagen möchte ist, dass alle Teilnehmer und Professoren sehr offen und freundlich waren. Man saß manchen Abend draußen in großer Runde und hat sich sowohl mit den Teilnehmern als auch mit den Professoren unterhalten und hat einfach eine gute Zeit

genossen.

 

Und was ich auch nicht vergessen darf zu erwähnen, dass die Unterkunft, also das Schloss Zell an der Pram, sehr schön war, das Essen und die Räume, also da kann man sich wirklich

nicht beschweren.

 

Kurz gesagt, es herrschte eine sehr angenehme, offene Stimmung und man hat sich einfach richtig wohl gefühlt.

 

Also ich kann den Meisterkurs nur allen ans Herz legen und wenn ich die Möglichkeit hätte,

würde ich liebend gern noch einmal zurück gehen.

 

Deswegen will ich mich vor allem noch einmal bei den Sponsoren bedanken, dass sie mir

dieses Händel-Mozart-Stipendium ermöglicht haben.

 

Ich habe mich allein in dieser Woche technisch unwahrscheinlich verbessern können

und auch viele neue Inspirationen und Ideen für mein Klavierspiel erhalten.

 

Vielen Dank!

 

 


Verifiziert: 6. April 2017

An dieser Stelle möchte ich mich erst einmal ganz herzlich bedanken,
dass ich letztes Jahr die Möglichkeit bekommen habe, einen Meisterkurs
der Austrian Master Classes in Österreich zu besuchen.

Das war für mich ein fantastisches Erlebnis.

Ich habe ganz tolle Eindrücke bekommen und tolle Erfahrungen
gesammelt.

Gleich am Anfang wurden wir ganz nett begrüßt von Herrn Professor
Steinschaden und am ersten Abend konnten wir uns in den einzelnen
Klassen erst einmal vorstellen. Wer wollte, konnte dann ein Stück spielen,
dass man sieht, auf welchem Stand wir jetzt alle sind.

So hat der Kurs begonnen und von da an war jeder Tag von
morgens bis abends gefüllt mit Musik.

Der ganze Tag bestand aus Unterricht, üben und dem gemeinsamen
Unterhalten über Musik und das Leben …

Dadurch, dass man beständig professionell an Stücken arbeitet,
dadurch kommt man einfach wahnsinnig schnell voran. Ich habe
in dieser Woche so viel schaffen können, das ist ganz toll.

Genau so wichtig wie der Unterricht selbst ist meiner Meinung nach die
Hospitation in anderen Unterrichten, sowohl beim eigenen Lehrer als auch
bei anderen Lehrern und auch bei anderen Instrumenten.

Ich finde, dass ich einen ganz tollen Eindruck von den verschiedenen
Herangehensweisen an verschiedene Stücke gewonnen habe.

Worauf bei diesem Meisterkurs besonderen Wert gelegt wird,
das sind die geschichtlichen Hintergründe von jedem Stück.

Als Beispiel möchte ich das erste Scherzo von Chopin nennen …
Das Hauptthema ist ganz bewegend und aufreizend und der Mittelteil
ist ein polnisches Weihnachtslied, so ganz gesanglich.

Dieses Stück spielte ich gerade zu dieser Zeit und habe dann mitbekommen,
wann das Stück entstanden ist. Chopin hat das Stück geschrieben als er seine
Heimat Polen verlassen musste und wo Krieg war und genau das merkt man
in diesem Stück.

Ich finde, wenn man einen geschichtlichen Hintergrund zu einem Stück kennt,
dann kann man diese Stücke ganz anders spielen und das ist für die
Interpretation einfach wahnsinnig wichtig.

Das lernt man dort bei Hospitationen.

Außer dem ganzen Musikalischen bekommt man bei dem Meisterkurs die Möglichkeit, junge Musiker aus der ganzen Welt kennen zu lernen und mit
ihnen befreundet zu werden.

Ich habe nach wie vor ganz viel Kontakt mit Musikern aus Deutschland und
Österreich, aber auch aus Spanien, Luxemburg, Serbien und sogar
Amerika und auch Australien.

Man hat ganz viel Kontakt und spricht ganz viele Sprachen
und man entwickelt sich nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich
unwahrscheinlich weiter.

Ich habe auch noch Kontakt zu Herrn Professor Steinschaden, meinem Lehrer dort.

Und Ihr 3, ich weiß nicht, wer bei Ihm Unterricht haben wird, werdet ganz viel
Freude mit ihm haben. Er ist ein großartiger Lehrer.

Und zum Ambiente, wie ihr ja schon erfahren habt, der Meisterkurs findet
statt im Schloss Zell an der Pram.

Ihr werdet Euch wieder finden in einer unverwechselbaren Schlossatmosphäre.

Drum herum ist ein kleiner Garten, in dem Ihr euch aufhalten könnt.

Und gegenüber vom Schloss ist eine kleine Wirtschaft.

Und das sind eigentlich so Eure Aufenthaltsorte.
Das ist so, den Abend sitzt ihr dann zusammen oder ihr spielt Tischtennis.

Es ist nicht so, dass sich die Professoren so über einen stellen, sie stellen
sich wirklich auf eine Stufe mit einem selber.

Es war wirklich eine tolle Erfahrung, sich mit allen austauschen zu können,
ich finde das wirklich großartig.

Das werdet Ihr merken, ihr werdet Euch vorkommen wie in einer eigenen kleinen
Welt, in der es sich nur um Musik und um Freundschaft dreht.

Das ist eigentlich wie so eine kleine Schneekugel fast.

Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bedanken und wünsche
Euch ganz viel Spaß!


Verifiziert: 26. April 2016

Sehr geehrter Herr Frotscher,
danke für die Zusendung des Artikels.
Alexandra hat wirklich sehr von diesem Kurs profitiert und viele neue Impulse erhalten. Sie hatte damals anschließend (im Urlaub in Italien wohlgemerkt) täglich Geige geübt trotz großer Hitze.
Wir waren auch von dem Ambiente und der wunderbaren Atmosphäre dort sehr begeistert.
Danke nochmals für diese tolle Möglichkeit!
Herzliche Grüße
Angela Grohmann


Verifiziert: 21. September 2010

Sehr geehrter Herr Frotscher,

ich möchte mich herzlich für das Händel-Mozart-Stipendium bedanken und Ihnen unbedingt noch Bericht erstatten, wie meine Reise nach Oberösterreich ins Schloss Zell an der Pram verlief. Im Zeller Schloss befindet sich das oberösterreichische Landesbildungszentrum, wo die Austrian Master Classes stattfinden. Dort habe ich auf meiner Violine wunderbaren Unterricht bei Frau Prof. Steinschaden erhalten, spielte im Orchester und sang im Chor mit, die Zeit dazwischen nutzten wir zum Üben. Fast den ganzen Tag verbrachten wir mit Musik, aber es war herrlich, ich habe sehr viel gelernt und Spaß gehabt. So wurde es ein sehr schöner Aufenthalt im Schloss mit vielen lieben anderen Musikern, gutem Essen und netter Betreuung. Ein Werkstattkonzert fand am Freitag statt, bei dem alle Kursteilnehmer vorspielten, weswegen es mehrere Stunden dauerte. Am letzten Tag durfte ich dann beim großen Abschlusskonzert im Festsaal zeigen, was ich in der Woche gelernt hatte. Das war für mich ein besonderes Erlebnis, der Saal ist wunderschön und die Akustik herrlich. Es war traurig, als ich nach einer Woche wieder nach Hause fahren musste. Vielen Dank noch einmal, dass Sie mir diese Reise und Erfahrung ermöglicht haben.

Mit herzlichen Grüßen

Caroline Fischbeck


Verifiziert: 23. Juli 2004

Sehr geehrter Herr Frotscher,

Dank ihrer großzügigen Unterstützung kann ich nun in wenigen Tagen meinen Koffer packen und zum Meisterkurs für Kammermusik nach Schloss Zell an der Pram fahren. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Ich habe für den Kurs die Sonate op. 23, Nr. 4, a-Moll von Beethoven vorbereitet und werde daran mit einem gleichaltrigen Mädchen aus Österreich, welches Geige spielt, arbeiten …

Nochmals vielen Dank für alles.

Es grüßt herzlichst

Gundel Menzel


Verifiziert: 2002

Sehr geehrter Herr Sven Frotscher,

jetzt bin ich wieder in Dresden. Die Zeit, die ich im Schloß Zell an der Pram verbracht habe ist unvergesslich, so schön war es dort. in der Woche, die ich dort war, habe ich bei den Professoren, die sehr nett waren, viel gelernt und dabei Spaß gehabt. Dort habe ich viele Freunde gefunden. Im Abschlußkonzert habe ich ein Duo und ein Trio von Haydn gespielt und im Orchester war ich Konzertmeister. Ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken, daß Sie mir die Teilnahme am Kammermusikkurs ermöglicht haben. Mit herzlichen Grüßen Stanislav Danylyuk